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Auf dem Hügel nördlich der Säulenstraße, unter einem modernen Schutzdach, werden Besucher der byzantinischen Kirche durch die exzellenten und gut erhaltenen figürlichen Mosaikböden überrascht. Die dreischiffige Basilika mit drei Apsiden im Osten misst etwa 26 x 15 Meter und wird über das westliche Atrium betreten. Sie wurde etwa ab 450 u.Z. in mehreren Phasen u.a. mit Steinen nabatäischer und römischer Gebäude errichtet, die dem schweren Erdbeben von 363 zum Opfer gefallen waren. Nachdem die Basilika um das Jahr 600 niederbrannte, ist sie von späteren Erdbeben weiter zerstört und verschüttet worden, wodurch die Mosaikböden vor den Bilderstürmern späterer Zeiten geschützt blieben.
Anhand stilistischer Vergleiche konnten die Mosaike, die in jedem der beiden Seitenschiffe etwa 70 m2 bedecken, auf das frühe 6. Jahrhundert datiert werden. Die kreisförmigen und rechteckigen Bildmedaillons zeigen Alltagsgegenstände, exotische und mythologische Tiere, personifizierte Darstellungen der Jahreszeiten, der Ozeane, der Erde und der Weisheit. Außerdem sind Reste des ursprünglichen Fußbodens im Mittelschiff mit geometrischen Mustern aus Marmor und Steinen sowie ein Baptisterium aus dem 5. Jahrhundert zu besichtigen.
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