Apostelkirche
A magnificent mosaic floor, created in 578, not disfigured by iconoclasts. In the center it has the famous medallion with a personification of the Sea.
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Das Medaillon mit einem Durchmesser von 2,2 m ist mit einer Personifizierung des Meeres (Thalassa) verziert, die als Frau aus den Wellen ragt. Die Figur ist eine halbe Büste mit teils unverhüllter Brust und losem Haar, das das Oval ihres Gesichts mit großen Augen umrahmt. Sie hebt ihre rechte Hand, und Armbänder schmücken das Handgelenk und den Oberarm. Ihre linke Schulter ist drapiert und darüber ragt ein Ruder an einem Schaft in der Art einer Standarte empor. Um sie herum springen bunte Fische, eine Qualle, ein Seemonster und zwei Haie mit offenen Kiefern und sehr ausgeprägten Flossen und Schwänzen auf ihren leuchtenden Körpern. Diese Personifizierung basiert auf den klassischen Darstellungen der aus den Wellen aufsteigenden Göttin Thetis.
Nach seiner Restaurierung wurde das zentrale Medaillon 1992 zur Weltausstellung in Sevilla geschickt, um die Mosaikkunst Jordaniens zu repräsentieren.
(Aus: Michele Piccirillo, Seite 106. © Übersetzung: Universes in Universe)
© Foto: Haupt & Binder
A magnificent mosaic floor, created in 578, not disfigured by iconoclasts. In the center it has the famous medallion with a personification of the Sea.
Von Michele Piccirillo
Ein großformatiger Band mit 383 Seiten, 874 Abbildungen, einschließlich Luftaufnahmen vieler Standorte und Plänen der meisten Gebäude mit Mosaiken.
American Center of Oriental Research, Amman, Jordanien. Erste Ausgabe 1993.
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