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Die als Nordwesten bezeichnete Region Argentiniens (in Spanisch: Noroeste Argentino, kurz: NOA) grenzt an Chile und Bolivien und umfasst die Provinzen Jujuy, Salta, Tucumán, Catamarca, La Rioja und Santiago del Estero.

Im NOA gibt es eine große Vielfalt an Landschaften von beeindruckender Schönheit. Sie reicht von den subtropischen Bergwäldern der Yunga im Osten über die fruchtbaren Täler der Valles Calchaquíes und subandinen Bergketten mit teils bizarren Gesteinsformationen, die trockenen Hochebenen der Puna und großen Salzseen bis hinauf zu den über 6.700 m hohen Gipfeln der Hochanden.

In vorspanischer Zeit war der Nordwesten das am stärksten besiedelte Gebiet des heutigen Argentiniens. Teile der dort lebenden Volksgruppen (u.a. Diaguitas, Omaguacas, Atacamas) wurden ab den 1470er Jahren vom nach Süden expandierenden Inkareich beherrscht. Nach dessen Zerschlagung begannen die Spanier Mitte des 16. Jahrhunderts mit der Eroberung und Kolonisierung der nordwestlichen Regionen Argentiniens.

In den Städten, Dörfern und Landschaften des NOA begegnet man unzähligen Zeugnisse des reichen Erbes, darunter einer Vielzahl an archäologischen Stätten und Bauten aus der kolonialen Epoche und der Zeit seit der Unabhängigkeit des Landes. Bis heute blieben uralte Traditionen und Wurzeln in synkretisierter Form lebendig erhalten, so in den Festen, der Musik, dem Kunsthandwerk und anderen Bereichen der Volkskultur.

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