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Das Palästinensische Museum ist eine Nichtregierungsorganisation, die sich der Förderung einer offenen und dynamischen palästinensischen Kultur auf nationaler und internationaler Ebene verschrieben hat. Das Museum präsentiert neue Perspektiven auf die palästinensische Geschichte, Gesellschaft und Kultur und setzt sich mit ihnen auseinander. Außerdem bietet es Raum für kreative Vorhaben, Bildungsprogramme und innovative Forschung.
29. September 2021 – 31. Oktober 2022
Eine Auswahl an visuellem, archivarischem, interaktivem und erzählerischem historischen Material (18. Jahrhundert bis heute) über das palästinensische Volk und seine tief verwurzelte Bindung zu seinem Land und dem Meer. Die Ausstellung zeigt auch in Auftrag gegebene künstlerische Interventionen.
Gastkuratorin: Inass Yassin.
Das Palästinensische Museum wurde als eine transnationale Einrichtung konzipiert, die geografische und politische Grenzen überwinden kann, um Palästinenser im historischen Palästina und in anderen Teilen der Welt zu erreichen. Seine digitalen Sammlungen und Online-Plattformen sowie sein Netzwerk lokaler und internationaler Partnerschaften ermöglichen die gemeinsame Nutzung von Kompetenzen, Ressourcen, Programmen und Ausstellungen mit Einzelpersonen und Institutionen weltweit.
Das auf einem 40.000 m2 großen Grundstück auf den Hügeln von Birzeit gelegene Gebäude des Palästinensischen Museums wurde vom Dubliner Architekturbüro Heneghan Peng entworfen und ist ein Beispiel für klares zeitgenössisches Design, das sich organisch in die Landschaft des Ortes einfügt. Das Museum ist von Gärten umgeben, die der Geschichte der Landschaft und Pflanzen Palästinas gewidmet sind.
Das Museum ist ein wahr gewordener Traum, der dank Taawon, der größten nonprofit Assoziation Palästinas, von palästinensischen Händen gebaut wurde.
Das Palästinensische Museum ist eine in der Schweiz registrierte NGO mit einer Zweigstelle in Palästina (die derzeit offiziell angemeldet wird).
Es wurde mit dem Aga Khan Award for Architecture 2019 ausgezeichnet, ist vom U.S. Green Building Council mit dem LEED-Zertifikat in Gold zertifiziert und Mitglied des International Council of Museums (ICOM).
Foto: Hareth Yousef. © The Palestinian Museum
Seit seiner Gründung ist das Palästinensische Museum bestrebt, eine ständige Sammlung aufzubauen, um das palästinensische Kulturerbe zu bewahren. Der Kern eines solchen Fundus kam bisher durch Sachspenden sowie durch Crowdfunding-Kampagnen zusammen.
Die permanent wachsende Sammlung des Museums umfasst historische politische Plakate, eine große ethnografische Kollektion traditioneller Kleidung und Accessoires, einige künstlerische Installationen arabischer und internationaler Künstler, die in den Gärten aufgestellt sind, sowie mehrere Kunstwerke palästinensischer Künstler, die der Sammlung gestiftet wurden.
Das Palästinensische Museum gestaltet seine Ausstellungen nach unterschiedlichen Gesichtspunkten, historischen Themen und materiellem und immateriellem Kulturerbe. Die Expositionen werden vor Ort in Birzeit, als digitale Präsentationen und in Wanderausstellungen außerhalb Palästinas organisiert.
© Foto: The Palestinian Museum
The Public Programme engages in dialogue with audiences through nontraditional activities, such as art workshops, tours, live performances, family open days, and other events to foster familiarity with museum culture among society's diverse components.
The Education Programme designs a series of activities that interact with the Museum's exhibitions, aimed at students on school visits. This encompasses the production of educational resources to develop their Museum-going experience, in line with the goals of emancipatory participatory learning in Palestine and around the world. The Museum is also preparing the design and launch of a digital educational platform, specialised in providing distance learning museum content comprising interactive games and educational resources.
The programme develops a variety of intellectual and research oriented events that contribute to knowledge production and dissemination. These include conferences, symposia, talks, research grants, and publications such as catalogues and volumes of collected discursive interventions and articles. This programme is designed for university students, researchers and the general public, to develop civic engagement and reflection. The programme hosts Palestinian and international thinkers and academics to widen and deepen debates around exhibitions' themes.
The Palestinian Museum Digital Archive (PMDA) is an open-access digital archive that documents Palestinian social history via digitising photographic, film, audio and other materials, to preserve them from loss, damage, or expropriation. The archive is made available to artists, researchers, and the general public.
www.palarchive.org
Palestinian Journeys is the interactive encyclopedia of the Palestine question. It is an online portal into the multiple facets of the Palestinian experience, filled with specialised articles, biographies, timelines and undiscovered stories. Together, they craft a comprehensive narrative that highlights the active role of the Palestinian people in crafting their history. The project is implemented in cooperation with the Institute for Palestine Studies and Visualizing Palestine.
www.paljourneys.org
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Pressekontakt:
Haneen Saleh
Media and Marketing officer - Ramallah
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Aus Presseinformationen.
Großes Foto oben: Hareth Yousef.
© Text und Fotos: The Palestinian Museum
© Übersetzung aus dem Englischen: Universes in Universe
