Mundos en proceso
(Welten im Prozess)
Neuinterpretationen von künstlerischer Produktion verstanden als einer Strategie der expressiven Konstruktion einer sich ständig entwickelnden Realität. Ausgangspunkte dabei sind die anerkannten venezolanischen Künstler Claudio Perna, Antonieta Sosa und Alejandro Otero sowie einige Vertreter der internationalen Moderne.
Daniel Medina: Nuevos mapas sociales
(Neue soziale Karten)
Ausgehend vom Erbe von Claudio Perna, einem Pionier der Konzeptkunst Venezuelas.
Unter Mitwirkung de Anthropologen Gabriela Croes (Venezuela) und Antonio Pérez (Spanien).
Bernardita Rakos: Cartografías de la intimidad
(Kartografien der Intimität)
Dialog mit dem künstlerischen Schaffen von Antonieta Sosa, einer Wegbereiterin der Kunst als kreativem Prozess sowie der Einbeziehung des Körpers und der persönlichen Biografie in die Realisierung eines Kunstwerks.
Magdalena Fernández: Nueva naturaleza
(Neue Natur)
Eine neue Sicht des Erbe der Moderne, insbesondere der geometrischen Abstraktion, ausgehend von Alejandro Otero, Mondrian und Malewitsch.
Kollektiv Todos somos creadores
(Wir sind alle Künstler)
Gruppe von Kunstaktivisten und -vermittlern. Partizipatorisches Projekt, bei dem die Besucher der Biennale Venedig ihre eigenen Kartografien entwerfen können.
Kommissarin: Jacqueline Rousset
Exekutivdirektorin, Fundación Museos Nacionales
Delegierte Kommissarin: María Luz Cárdenas
Generaldirektorin, Museo de Bellas Artes de Caracas
Veranstalter: Ministerio del Poder Popular para la Cultura vermittels der Fundación Museos Nacionales