Museum für Islamische Kunst - Fotos
Fotos und Informationen zu einer Auswahl von Exponaten, die im Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum auf der Berliner Museumsinsel gezeigt werden.
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Das Museum für Islamische Kunst besitzt heute eine der wichtigsten Teppichsammlungen weltweit. Im Lauf der letzten 100 Jahre hat sich das Museum zu einem Zentrum für internationale Forschung und wissenschaftliche Konservierung entwickelt.
Der Kunsthistoriker und Museumsfachmann, Wilhelm von Bode [1845-1929] war nicht nur einer der ersten Teppichsammler, sondern auch maßgeblich am Aufbau der Berliner Teppichsammlung beteiligt. Mit der Schenkung seiner Teppichsammlung an die neu gegründete „Islamische Abteilung“ trug er zur Gründung des Museums für Islamische Kunst im Jahre 1904 bei. Er realisierte damit seinen Traum von einem eigenständigen Museum für Islamische Kunst. Bode kämpfte gegen die weit verbreitete Meinung, dass islamische Kunst nur eine Vorlage für das deutsche Kunstgewerbe sei. Für ihn waren die europäische und islamisch geprägte Kunst gleichwertig und eng miteinander verknüpft.
Der Zweite Weltkrieg markierte einen traumatischen Einschnitt in der Geschichte des Museums. Viele Teppiche wurden zerstört. Durch das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gelang es jedoch, Teile der Sammlung zu retten. In diesem Raum werden die Geschichte der Sammlung, der Restaurierungspraxis und der Entwicklung der Teppichsammlung am Museum für Islamische Kunst präsentiert.
(Text im Museum für Islamische Kunst)
© Foto: Haupt & Binder
Fotos und Informationen zu einer Auswahl von Exponaten, die im Museum für Islamische Kunst im Pergamonmuseum auf der Berliner Museumsinsel gezeigt werden.