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Associação Cultural Videobrasil

Eine internationale Referenz für Kunst aus dem Süden

Die Associação Cultural Videobrasil ist eine Institution für die Produktion und Verbreitung von Informationen über zeitgenössische Kunst. Das von ihr ausgerichtete SESC_Videobrasil Festival hat sich als eine internationale Referenz für zeitgenössische Kunst aus dem Süden etabliert. Seit Beginn des letzten Jahrzehnts ist Videobrasil u.a. in Partnerschaft mit SESC São Paulo (Serviço Social Do Comércio), einer auf dem Gebiet der Kultur und sozialpädagogischen Freizeitbetreung tätigen Organisation, auch an der Produktion großer Ausstellungen zeitgenössischer Kunst in Brasilien beteiligt gewesen, so z.B. Sophie Calle – Take care of yourself (São Paulo und Salvador, 2009) und Joseph Beyus - We are the revolution (São Paulo und Salvador, 2010).

Videobrasil wird von Solange Farkas geleitet, einer Kuratorin mit einer internationalen Laufbahn seit fünfundzwanzig Jahren. Sie hat das Videobrasil Festival entwickelt und diverse Ausstellungen in Brasilien und im Ausland gefördert, darunter die Panafrikanische Ausstellung Zeitgenössischer Kunst (Salvador, 2005), La Mirada Discreta: Marcel Odenbach & Robert Cahen (Buenos Aires, 2006) und Suspensão e Fluidez (ARCO Madrid, 2007) von Eder Santos. Sie ist auch als Kuratorin des Museums für Moderne Kunst Bahia und als Jurymitglied des Nam June Paik Preises tätig.

Ebenfalls in Partnerschaft mit SESC unterhält Videobrasil eine der wichtigsten Sammlungen von Videokunst in der südlichen Hemisphäre, eine Online-Datenbank zeitgenössischer Kunst, ein Aufenthaltsprogramm und gibt eine Reihe von Dokumentarfilmen über Künstler sowie ein Kunstjahrbuch heraus. Zu den Künstlern, die Videobrasil in seinen Ausstellungen, Publikationen, Dokumentationen und Festivals vorstellte, gehören Nam June Paik, Bill Viola, Gary Hill, Marina Abramovic, The Atlas Group, William Kentridge, Kendell Gears, Marcel Odenbach, Kenneth Anger, Coco Fusco und Peter Greenaway.

Seit 2009 verbessert Videobrasil seine Strategie der Promotion großer Ausstellungen zeitgenössischer Kunst durch die Verknüpfung mit Bildungsprogrammen, die dem Publikum ein intensiveres Erleben der Kunstwerke ermöglichen.

Ein tiefgreifender Wandel des Formats kennzeichnet das 17. Internationale Festival Zeitgenössischer Kunst SESC_Videobrasil (2011). Der Natur der zeitgenössischen Kunstpraxis entsprechend, ist dessen Wettbewerb nunmehr für alle Arten der im Süden hervorgebrachten Kunstpraxis offen. Mit diesem Wandel soll den Erfordernissen der politisch-kulturellen Debatten und der riesigen Produktion von Repräsentationen, die das Gebiet des Visuellen heutzutage ausmachen, entsprochen werden.

(Aus einer Presseinformation.
Aus dem Englischen: Haupt & Binder)
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