Biennale Venedig 2011: Irak
Verwundetes Wasser. Sechs irakische Künstler interpretieren das Thema Wasser. Fondazione Gervasuti, Venedig.
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Meso. 2011
Installation
Meylarspiegel, Bänder, Angelsehne, Holz
260 x 900 cm
Der Künstler wiedererschafft den Großen Zab [ein Nebenfluss des Tigris - Anm. d. Ü.] "als ein sich windendes, partizipatorisches skulpturales Werk. Während wallende rote Bänder aus Acrylmaterial die Ufer des Flusses markieren, bildet ein dahinter auf einem Holzgerüst angebrachter Spiegel dessen Körper. Indem er - wenn hier auch nur zeitweilig - dessen Beständigkeit betont, realisiert Siti die Dokumentation seiner Existenz. Gleichzeitig nutzt der Künstler reflektierende Materialien, um den Betrachter in den Kontext des Werkes zu stellen und damit die sich verändernde und temporäre Natur seines Gegenstands hervorzuheben."
Rijin Sahakian, Ausstellungskatalog.
(Aus dem Englischen: Haupt & Binder)
© Foto: Courtesy Pavillon des Irak
Verwundetes Wasser. Sechs irakische Künstler interpretieren das Thema Wasser. Fondazione Gervasuti, Venedig.