Karim Rafi
Im Schaffen des Marokkaners erlangen Geräusche künstlerische und politische Bedeutung.
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Die Komposition vermischt das Visuelle und den Klang und ist aus einer "Assemblage" von Materialien entstanden, die zur Erzeugung von Sound benutzt werden. Der Künstler dekonstruiert diese Materialien, verändert deren Funktion und offeriert neue Möglichkeiten des Sehens/Hörens. Karim Rafi produzierte sein Kunstwerk als ein Manifest, in dem es um die Stellung des Künstlers in der Gesellschaft geht, einschließlich der Gesellschaft des Spektakels. Das zentrale Element der Arbeit ist der Sound, hervorgerufen durch das Abtasten des Tonabnehmers an einer Stelle gleich nach der letzten Rille der Platte. Indem er den Tonabnehmer so positioniert, schlägt der Künstler vor, mehr auf das zu schauen und zu hören, was es nach dem Ende des konventionellen und logischen Tons gibt. Es handelt sich um ein Projekt, das eine dritte Zeitebene entwickelt. Diese Zeit würde über die Geschichte und die physische Existenz des Tons im Raum hinaus erzählt werden.
© Foto: Courtesy L’appartement 22, Rabat
Im Schaffen des Marokkaners erlangen Geräusche künstlerische und politische Bedeutung.