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Heft 108 von Parachute, Magazin für zeitgenössische Kunst und Kultur, hrsg. in Montréal, Kanada.
Mär 2003Eine Ausgabe pro Jahr widmet Parachute, das seit 1975 existierende kanadische Magazin für zeitgenössische Kunst und Kultur, einer Stadt, in der ein "Zusammenfluss intellektueller und künstlerischer Aktivitäten neue Entwicklungen in der künstlerischen Praxis fördern". Die Reihe begann 2001 mit Mexiko-Stadt.
Ende 2002 folgte ein Heft zu Beirut. Chantal Pontbriand, Gründerin und Chefredakteurin der Zeitschrift, erklärte diese Wahl u.a. damit, dass Beirut eine zentrale und emblematische Stadt sei - multikulturell und multireligiös, zwischen Krieg und Frieden und mit einer multiplen Identität. In diesem Milieu sei es möglich, sich mit der modernistischen Sicht auf Geschichte, mit der Kluft zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sowie mit der Entgegensetzung von Lokal und Global kritisch und künstlerisch produktiv auseinanderzusetzen.
Solche kritischen Diskurse erscheinen in der Ausgabe von Parachute sowohl in übergreifenden Essays als auch in monographischen Artikeln und in diversen Text- und Bildbeiträgen von Künstlerinnen und Künstlern selbst. Unter den hier versammelten Protagonisten der Kunstszene aus Beirut und der libanesischen Diaspora sind u.a. Walid Sadek, Akram Zaatari, Mohamad Soueid, Mahmoud Hojeij, Michel Lasserre, Paola Yacoub, Walid Raad, Bilal Khbeiz, Rabih Mroué, Tony Chakar, Jayce Salloum, Mona Hatoum. Neben den visuellen Künsten werden auch Aspekte der Architektur und Urbanistik und des soziokulturellen Lebens behandelt.
Parachute
erscheint vierteljährlich
in Montréal, Canada
Ausgabe Nr. 108/2002:
Beyrouth_Beirut