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Kunstmesse in Mexiko, April 2008. Foto-Tour und Interview mit Zélika García und Pablo del Val.
Von Pat Binder & Gerhard Haupt | Mai 2008FEMACO, die internationale Messe zeitgenössischer Kunst in Mexiko, fand 2008 zum fünften Mal statt. Die Veranstalter betonten ihren Anspruch, nach den Jahren der Konsolidierung jetzt die internationalste Kunstmesse Lateinamerikas auszurichten. Von den insgesamt 86 teilnehmenden Galerien kommen 20 aus Mexiko, 39 aus Europa, 20 aus den USA und Kanada. Mit nur 6 Galerien aus 4 Ländern ist die Beteiligung aus anderen Teilen Lateinamerikas allerdings erstaunlich gering. Erstmals war auch eine Galerie aus Asien vertreten (Japan).
Am Rande der FEMACO 2008 führten wir dieses Interview mit Zélika García, Ko-Direktorin der Messe, und Pablo del Val, zuständig für das Sammlerprogramm:
Universes in Universe (UiU): Zélika, wie bist du auf die Idee gekommen, eine Kunstmesse zu veranstalten?
Zélika García (Z.G.): 1996, als ich noch Kunststudentin an der Universität von Monterrey war, besuchte ich die Messe ExpoArte Guadalajara. Nach dem Abschluss meines Studiums wollte ich wieder dorthin fahren, doch die ExpoArte gab es nicht mehr. Da dachte ich mir, ich könnte doch versuchen zu Hause in Monterrey eine solche Messe anzukurbeln und bat deswegen Gabriela López Rocha, die Initiatorin der ExpoArte in Guadalajara, um Rat. Unter dem Namen Muestra veranstaltete ich 2002 gemeinsam mit einer Partnerin die erste Messe, an der so um die 30 Galerien teilnahmen.
Im folgenden Jahr zogen wir mit der Muestra nach Mexiko-Stadt ins World Trade Center um. Dabei lernte ich Enrique Rubio [Rechtanwalt, Eigentümer der Zeitschrift "Sport"] kennen, in dem ich einen neuen Partner fand. Mir wurde klar, dass ich Pablo del Val, den ehemaligen Direktor der ExpoArte Guadalajara, für ein Sammlerprogramm hinzuziehen sollte und dass eine Kommission für die Auswahl der Galerien eingesetzt werden müsste, denn in den ersten Jahren nahmen noch alle Galerien teil, die wollten.
2004 änderten wir den Namen in MACO um und fanden für einige Jahre im Gebäude Expo-Reforma einen anderen Veranstaltungsort. Von Jahr zu Jahr nutzten wir mehr Ausstellungsfläche, und die Zahl der Besucher wuchs von 6.000 bei der ersten Edition auf etwa 30.000 im Jahr 2007. Leider kündigte man uns den Ort, weil eine Universität das Gebäude anmietete, so dass wir im vergangenen Jahr vorübergehend noch im Bau befindliche Räume nutzen mussten, was ziemlich ungünstig war. Doch die jetzige Ausstellungshalle im Zentrum Banamex haben wir uns schon für die nächsten fünf Jahre gesichert.
UiU: Die Kunstmesse FEMACO funktioniert wie ein Privatunternehmen?
Z.G.: Ja, so ist es. Wir mieten den Ort an und tragen das volle Risiko, sind für Ausstattung, Aufbau, Pressearbeit, etc. zuständig. Wir haben nichts mit staatlichen Institutionen zu tun und bekommen auch keine Unterstützung.
UiU: Wie viel Galerien bewarben sich um die Teilnahme an FEMACO 2008 und wie geht die Auswahl vonstatten?
Z.G.: Etwa 180 Galerien haben sich beworben, von denen 87 ausgewählt worden sind, einschließlich der Newcomer. Jedes Jahr wechseln die Mitglieder der Auswahlkommission. In diesem Jahr waren es die Galerien Travesia Cuatro (Spanien), Nara Roesler (Brasilien), Blow de la Barra (Großbritannien), OMR (Mexiko) und Krinzinger (Österreich). Die OMR hat einen ständigen Sitz in der Kommission, weil immer eine mexikanische Galerie dabei sein muss.
UiU: Sicher erfolgt die Auswahl der Galerien ausgehend von einem bestimmten Profil für FEMACO. Wie wäre dieses kurz zu umreißen?
Z.G.: In unserem Land ist es kaum möglich, so teure Werke zu verkaufen wie etwa in Basel oder in Miami, deshalb konzentrieren wir uns auf Galerien, die zwar etablierte Künstler anbieten, aber keine exorbitanten Preise verlangen.
Pablo del Val (P.V.): Natürlich versuchen alle Kunstmessen eine Nische zu finden, weil sie sonst nur andere kopieren würden. FEMACO könnte man als eine Mischung zwischen der Armory Show und Scope sehen. Wir haben hier so 10 bis 15 Galerien, die zum so genannten Mainstream zu zählen wären, wie z.B. die Galerie Laurent Gaudin mit einem Werk von Wang Du für 300.000 Euro, und dann gibt es jüngere Galerien, die einem anderen Sammlerprofil entsprechen. Die großen mexikanischen Sammlungen, einschließlich der wirklich ganz großen, bauen auf Werken noch nicht so bekannter junger Künstler auf, und selbst Arbeiten heutiger Stars kauften sie schon vor 10 Jahren, als sie noch wenig gekostet haben. Ich glaube nicht, dass es in Mexiko schon einen Markt für 300.000 Euro teure Werke der Gegenwartskunst gibt.
UiU: Demzufolge entwickelt sich die Messe analog zum Sammeln zeitgenössischer Kunst in Mexiko?
Z.G.: Ja, hier haben wir vor allem junge Sammler, so zwischen 35 und 40 Jahre alt. Es gibt auch noch jüngere, die sich pro Jahr vielleicht nur eine kleinere Arbeit auf der FEMACO kaufen.
P.V.: Hier läuft es anders ab als in den USA und Europa, wo es schon am Eröffnungstag hektisch zugeht und alle versuchen, schnell etwas Interessantes zu ergattern. In Mexiko scheint es den Käufern von Kunst noch relativ egal zu sein, ob ihnen jemand eine Arbeit vor der Nase wegschnappt. Dann kaufen sie eben etwas anderes. Hier kommt das Verhältnis des Sammlers zum Werk mehr aus dem Bauch, wenn einem etwas gefällt, nimmt man es mit, ganz egal ob man den Künstler kennt oder nicht.
UiU: Demzufolge wird Kunst noch nicht als Investition gekauft?
P.V.: Genauso ist es. Man tut sich hier recht schwer, sich für etwas zu entscheiden, weshalb die meisten Käufe erst am letzten Sonntag getätigt werden. Da die Gewohnheit, in Galerien zu gehen, noch nicht sehr verbreitet war, hatten einige, die zum ersten Mal die Messe besuchten, regelrecht Panik, weil sie nicht wussten, wie das hier abläuft und wie man die Preise herausbekommt. Doch inzwischen hat es einen Bildungsprozess gegeben und die meisten Messebesucher haben ihre Ängste überwunden.
Z.G.: Am Anfang haben viele sogar gefragt: Wir das verkauft?
UiU: Wie ist die starke Präsenz der Galerien aus Europa zu erklären? Das sind in diesem Jahr immerhin 39, also 45% der Aussteller.
Z.G.: Den meisten geht es sicher darum, auf den Markt in Lateinamerika vorzustoßen. Hier können sie Kontakte zu potenziellen Käufern finden, die kaum zu den großen Kunstmessen in den USA und Europa reisen. Wenn sie die Galerie erst einmal persönlich kennen gelernt haben, kaufen sie später womöglich auch weiterhin bei dieser. Es kommen ja auch viele Sammler durch das spezielle Programm, das wir ihnen anbieten.
UiU: Wie konnte die Messe so relativ schnell ein solch hohes Niveau erreichen?
Z.G.: So schnell wie es scheinen mag ist es nun auch wieder nicht. Es ist im Grund die Fortsetzung einer längeren Entwicklung und früherer Veranstaltungen wie der ExpoArte in Guadalajara, die von 1991 bis 1998 stattfand.
UiU: Beim Global Art Forum während der Art Dubai im März wurden Überlegungen darüber angestellt, ob Kunstmessen heutzutage kulturelle Funktionen erfüllen, die man früher eher den Biennalen zugeschrieben hat. Oft sind es keine reinen Verkaufsveranstaltungen, sondern sie generieren vielfältige, parallel stattfindende Programme und nichtkommerzielle Ausstellungen, die es ohne die Messe nicht gegeben hätte. Nun ist Dubai natürlich nicht mit Mexiko zu vergleichen, wo eine lange gewachsene, weit verzweigte kulturelle Infrastruktur vorhanden ist und das ganze Jahr über ein sehr aktives Kunstgeschehen stattfindet. Gibt es aber vielleicht doch eine spezifische kulturelle Dynamik, die durch FEMACO generiert wird?
P.V.: Ich denke, wenn es in einer Stadt kulturelle Defizite gibt, kann eine Kunstmesse diese Funktion erfüllen. Aber in Mexiko ist sie eine komplementäre Veranstaltung, weil so vieles Andere passiert. Mexiko hat etwas, das es in Europa kaum noch gibt: wirkliche Underground-Künstler, eine ganze Kultur und all die Energie von Leuten, die sich außerhalb des offiziellen Geschehens zusammenfinden. Um Kunst zu machen, hängen die Künstler hier nicht so sehr von Galerien oder Institutionen ab, denn da es an Förderung mangelt, ist man ohnehin auf sich gestellt. Diese Stadt ist so spannend, weil es einen so fruchtbaren kreativen Nährboden außerhalb des Mainstream gibt, der anderswo nicht in dieser Weise existiert, und das ist auch für Leute, die von woanders herkommen, sehr attraktiv.
UiU: Das erinnert ein wenig an die Situation in Berlin nach der Maueröffnung...
P.V.: Genau. Aber das ganze Gegenteil trifft auf ARCO zu. Die Messe in Madrid ist ein großes Kulturereignis, doch den Rest des Jahres geht niemand in ein Museum oder in eine Galerie. Hier in Mexiko hingegen ist immer etwas los, immer lädt dich irgend jemand ein, junge Leute von 18 oder 20 Jahren finden sich zu Ausstellungen zusammen, und laufend entstehen neue Galerien.
Z.G.: Ja, in den letzten zwei oder drei Jahren haben etliche neue Galerien aufgemacht. Mehrere davon sind schon in FEMACO vertreten gewesen. Zuerst im Programm der "neuen Vorschläge" mit einem kleinen Stand von ca. 20 qm. Es ist Galerien vorbehalten, die nicht länger als 5 Jahre existieren, junge Künstler zeigen und maximal 2 Jahre in diesem Rahmen ausstellen dürfen. Anschließend müssen auch sie sich um einen Platz im allgemeinen Teil der Messe bewerben. So begann z.B. die heute so erfolgreiche Galerie Kurimazutto.
UiU: Es fällt auf, dass aus anderen Ländern Lateinamerikas nur wenige Galerien vertreten sind, nur sechs aus vier Ländern. Hatten sich mehr beworben, die aber nicht aufgenommen worden sind?
P.V.: Hier haben wir es mit einem Problem zu tun, das es auch bei allen anderen Kunstmessen gibt: den wirtschaftlichen Zugangsbeschränkungen für jene, die die hohen Kosten nicht aufbringen können. Außerdem haben die meisten Galerien z.B. aus Costa Rica, Peru und anderen Ländern keine andere Überlebenschance als ein noch stärker am Geschmack der Käufer orientiertes kommerzielles Programm anzubieten, das weitaus weniger radikal oder experimentell ist als die Kunst, die wir hier haben möchten.
Aber um das Ziel zu erreichen, FEMACO als wichtigste Kunstmesse Lateinamerikas und Schaltstelle zwischen der Region und anderen Teilen der Welt zu etablieren, muss der Markt in Lateinamerika in den nächsten drei Jahren natürlich viel stärker einbezogen werden und weitaus mehr Galerien aus anderen lateinamerikanischen Ländern müssen an der Messe in Mexiko teilnehmen.
UiU: Und wie gedenkt ihr das zu erreichen?
P.V.: Öffentlichkeits- und Überzeugungsarbeit...
Z.G.: Zum Beispiel aus Argentinien und Brasilien bewarben sich mehr Galerien, doch die sind derart einseitig kommerziell ausgerichtet, dass sie auch zu anderen Messen nicht zugelassen werden. Leider haben die Galerien etwa aus Kolumbien oder Peru, die uns am meisten interessieren, nicht die für eine Teilnahme nötigen Mittel.
P.V.: Das ist ein kontinentales Problem, und es müsste Programme der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) zur Unterstützung von Galerien geben, die junge Kunst aus Lateinamerika fördern, um ihnen die Beteiligung an internationalen Messen zu ermöglichen.
Z.K.: Womöglich würden diese stark kommerziellen Galerien in Mexiko mehr verkaufen, als die anderen...
P.V.: Aber die Leitung der FEMACO fühlt sich einer anderen Art von Kunst verpflichtet, deshalb ziehen wir es vor, die Messe kleiner zu halten. Wenn man eine knallhart kommerzielle Ästhetik nach Mexiko-Stadt bringen würde, wäre das Publikum sicher ziemlich verunsichert. Die Messe muss auf konzeptionelle und ästhetische Stringenz setzen, weil nur das der Bildung eines größeren Publikums zugute kommt und dazu beiträgt, dass sich die potenziellen Sammler an die Formate, Ausdrucksformen und Konzepte engagierter Kunst gewöhnen.
UiU: Das Bicentenario im Jahr 2010 (zweihundertster Jahrestag des Unabhängigkeitskampfes) spielt in Mexiko und in anderen Ländern des Kontinents eine besondere Rolle und wird Lateinamerika sicher auch international einen Schub an Aufmerksamkeit verschaffen. Gibt es Strategien, daraus für FEMACO einen Nutzen zu ziehen?
P.V.: Man darf nicht vergessen, dass FEMACO eine private Messe ist, organisiert von einem ganz kleinen Team ohne irgendwelche staatlichen Zuschüsse. Wenn man Subventionen bekäme, könnte man die eigenen Anstrengungen vervielfachen, etwa durch parallele Veranstaltungen, mehr Promotion, ein umfangreicheres Programm für Sammler etc. ... Es ist eigentlich ein Unding, dass ein solches Projekt ohne institutionelle Unterstützung auskommen muss, die einem z.B. erlauben würde, für das Jahr 2010 viel mehr vorzubereiten, etwa eine Sektion lateinamerikanischer Kunst, in der die Quadratmeterpreise für engagierte, aber weniger finanzkräftige Galerien erschwinglich wären.
UiU: Es ist wirklich schade, dass der Staat offenbar nicht die kulturelle Funktion sieht, die eine solche Messe erfüllt, und zumindest ein paralleles Bildungsprogramm oder Symposium fördert. Es müssen ja nicht die unmittelbar geschäftlichen Aktivitäten subventioniert werden...
P.V.: Ja, es sollte endlich begriffen werden, dass das Sammeln von Kunst das kulturelle Erbe eines Landes bereichert und dass die Sammler wesentlich zum Lebensunterhalt der Künstler beitragen, die u.a. dadurch überhaupt in der Lage sind, Kunst zu machen.
Galerien:
Albion Gallery (Vereinigtes Königreich)
Luis Adelantado (Spanien, USA)
Arroniz Arte Contemporáneo (Mexiko)
Galería de Arte Méxicano (Mexiko)
Ramis Barquet (USA)
Blow de la Barra (Vereinigtes Königreich)
Galería Antonio de Bartola (Spanien)
Galería Elba Benítez (Spanien)
Josée Bienvenu Gallery (USA)
Bonelli Arte Contemporanea (Italien)
La Caja Negra (Spanien)
Galleria Massimo de Carlo (Italien)
Galería Casado Santapau (Spanien)
Charro Negro (Mexiko)
Dabbah Torrejón (Argentinien)
Dean Project (USA)
Drexel (Mexiko)
Diaz Contemporary (Kanada)
DNA (Deutschland)
EDS Galería (Mexiko)
Elastic (Schweden)
La Estación Arte Contemporáneo (Mexiko)
Ferenbalm-Gurbrü Station (Deutschland)
Galleria Enrico Fornello (Italien)
Gaga, House of / Casa de (Mexiko)
Galería 13 (Mexiko)
Galería Hilario Galguera (Mexiko)
Garash Galería (Mexiko)
Galerie Laurent Godin (Frankreich)
Caren Golden Fine Art (USA)
Groeflin Maag Galerie AG (Schweiz)
Enrique Guerrero (Mexiko)
Habres + Partner (Österreich)
The Happy Lion (USA)
Moti Hasson Gallery (USA)
Galerie Caprice Horn (Deutschland)
I-20 Gallery (USA)
In situ Fabienne Lecrerc (Frankreich)
Galerie Grita Insam (Österreich)
Jacob Karpio Galería (Costa Rica)
KBK Arte Contemporáneo (Mexiko)
Peter Kilchmann (Schweiz)
Galerie Krinzinger (Österreich)
Galerie Krobath Wimmer (Österreich)
Kunsthaus Miami (USA)
Kurimanzutto (Mexiko)
Lincart (USA)
LMAK projects (USA)
Galería López Quiroga (Mexiko)
M+B (USA)
Daneyal Mahmood Gallery (USA)
Mendes Bahia Arte Contemporánea (Brasilien)
Nina Menocal (Mexiko)
Galería Emma Molina (Mexiko)
Galería Moro (Chile)
Magnus Müller (Deutschland)
Myto (Mexiko)
Nusser & Baumgart Contemporary (Deutschland)
Galería OMR (Mexiko)
p|m Gallery (Kanada)
Peres Projects (Deutschland, USA)
Galería Moises Pérez de Albéniz (Spanien)
Perugi Artecontemporaneo (Italien)
Prometeogallery di Ida Pisani (Italien)
Proyectos Monclava (Mexiko)
Pyner Contreras (Vereinigtes Königreich)
Quint Contemporary Art (USA)
La Refaccionaria (Mexiko)
Rhys Gallery (USA)
Galeria Nara Roesler (Brasilien)
Alejandro Sales (Spanien)
Galerie Schübbe Project (Deutschland)
Nils Staerk Contemporary Art (Dänemark)
Samson Projects (USA)
Galería Alberto Sendros (Argentinien)
Sicardi Gallery (USA)
Skestos Gabriele Gallery (USA)
T20 (Spanien)
Galerie Suzanne Tarasiéve (Frankreich)
Travesia Cuatro (Spanien)
Upstairs Berlin (Deutschland)
Galería Valle Ortí (Spanien)
Galería Visor-Espaivisor (Spanien)
Voges + Partner Galerie (Deutschland)
Zenshi (Japan)
ZieherSmith (USA)
Pat Binder & Gerhard Haupt
Herausgeber von Universes in Universe - Welten der Kunst. Leben in Berlin.
FEMACO, 5. Edition
Internationale Messe zeitgenössischer Kunst Mexiko
23. - 27. April 2008
Center Banamex
Av. Conscripto 311
Lomas de Sotelo
México, D.F.