Fototour zu einer Auswahl von Orten:
documenta 14 in Kassel
10. Juni - 17. September 2017
Künstlerischer Leiter: Adam Szymczyk
Etwa 250 Teilnehmer
Der Museumsbau aus dem 19. Jahrhundert ist seit 1964 mehrfach ein Ausstellungsort der documenta gewesen.
Errichtet 1871 bis 1877 nach Plänen des Architekten Heinrich von Dehn-Rotfelser (1825–1885) als Museum für die Gemäldesammlung des Landgrafen Wilhelm VIII. von Hessen Kassel (regierte 1730/51–1760). Im Zweiten Weltkrieg erlitt das Gebäude schwere Schäden. Als 1962 beschlossen wurde, die Gemäldegalerie Alte Meister künftig im Schloss Wilhelmshöhe zu zeigen, fiel auch die Entscheidung, die einstige Alte Galerie wiederaufzubauen, sie in Neue Galerie umzubennen und darin die Sammlung der Moderne zu präsentieren. 1976 wurde das Haus mit einer grundlegend veränderten Innenausstattung eröffnet.
Nach fünf Jahren Schließung und umfassenden Sanierungsarbeiten ist die Neue Galerie am 24. November 2011 wiedereröffnet worden. Dort sind Malerei, Skulptur und neue Medien vom 19. bis ins 21. Jahrhundert zu sehen, darunter Erwerbungen aus vergangenen Documenta-Ausstellungen. Das Gebäude selbst ist mehrfach Ausstellungsort der Documenta gewesen, so in den Jahren 1964 bis 1982, 1992 sowie 2007 und 2012.
(Aus Informationen auf den Websites der Museumslandschaft Hessen Kassel und der documenta 13)
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