Fototour zu einer Auswahl von Orten:
documenta 14 in Athen, Griechenland
8. April - 16. Juli 2017
Künstlerischer Leiter: Adam Szymczyk
Etwa 200 Teilnehmer_innen
Der Philopapposhügel, südwestlich der Akropolis gelegen, ist benannt nach Gaius Julius Antiochus Epiphanes Philopappos (65 - 116 u.Z.), einem Prinzen des Königreichs Kommagene, der im Römischen Reich und in Athen lebte, wo er ein prominenter und hoch geschätzter Wohltäter war. Das gesamte Gelände des Philopapposhügels, das den Musenhügel, den Nymphenhügel und die Pnyx umfasst, ist 1955-56 zum archäologischen Park ernannt worden.
Von 1954 bis 1957 wurde das Areal vom Architekten Dimitris Pikionis in Zusammenarbeit mit Studierenden und lokalen Steinmetzen neu gestaltet: durch improvisierte Eingriffe in die vorhandene Topografie (ohne Rückgriff auf Papierpläne) und einer Reihe miteinander verknüpfter Wege zur Akropolis. So wurden ursprünglich in Attika beheimatete Pflanzen wieder ausgesetzt, ein Pavillon errichtet und Pfade mit Steinen angelegt, die aus (landestypischen und klassizistischen) Gebäuden vor Ort gesammelt wurden.
Der Pavillon beispielsweise, der an die Kirche Agios Dimitrios Lumbardiaris am Fuße des Nymphenhügels grenzt, verbindet Techniken, die den Steinfundamenten der Akropolis entnommen wurden, mit japanischen Bautraditionen. Während der documenta 14 in Athen sind dort Werke von Elisabeth Wild und Vivian Suter ausgestellt.
(Aus einem Text der d14 und anderen Quellen)
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