Das zwischen zwischen 1603 und 1606 im Auftrag des Landgrafen Moritz errichtete Ottoneum war das erste permanente Theatergebäude Deutschlands. Danach wurde das Gebäude u.a. als Soldatenkirche, Kanonengießerei, Aufbewahrungsort für die landgräfliche Kunstsammlung, Observatorium, "anatomisches Theater", Militärlazarett genutzt.
Seit 1885 beherbergt es die naturhistorische Sammlung. Während eines Bombardements der Alliierten im Jahr 1943 wurden der Dachstuhl und das zweite Stockwerk zerstört. Das Ottoneum ist ohne die Kuppel wieder aufgebaut und 1954 als Naturkundemuseum wiedereröffnet worden. (Aus d13 Informationen)