Reem Fadda

Reem Fadda ist gegenwärtig Assoziierte Kuratorin für Kunst den Nahen und Mittleren Ostens, Abu Dhabi Project, Solomon R. Guggenheim. Ihr Sitz ist das Guggenheim Hauptquartier in New York.

Von 2005 bis 2007 war Fadda Direktorin der Palestinian Association for Contemporary Art (PACA) und arbeitete als Academic Director für die International Academy of Art – Palestine, an deren Gründung 2006 sie beteiligt war. Als Ko-Kuratorin und anderweitig war sie an vielen Projekten beteiligt, darunter "Liminal Spaces", ein 4 Jahre dauerndes Projekt für Kunst & Politik, bestehend aus Vorträgen, Touren, Künstleraufenthalten und Ausstellungen in Palästina, Israel und Deutschland; "Ramallah Syndrome" als Teil der Ausstellung Palestine c/o Venice parallel zur 53. Biennale Venedig 2009; "Tarjama/Translation", einem Programm von ArteEast, das 30 Künstler aus dem Nahen Osten und Zentralasien im Queens Museum & Herbert E. Johnson Museum zeigte; und der 3. RIWAQ Biennale, die sie zusammen mit Charles Esche in Ramallah kuratierte.

Sie ist Mitglied der Generalversammlung der International Academy of Art und der Kamandjati Association, der Auswahljury des Young Arab Theatre Fund und der Leitung von Decolonizing Architecture. Fadda erhielt ein Fulbright Stipendium für ihre Promotion am History of Art and Visual Studies Department der Cornell University.

(Aus Presseinformationen.
© Foto: Courtesy Nationaler Pavillon der VAE)