Öst-Westlicher Divan
Zeitgenössische Kunst aus Afghanistan, Iran und Pakistan
Fotodokumentation
fast die gesamte Ausstellung im Nafas Kunstmagazin
7. Juni - 4. Oktober 2009
Kuratorin: Jemima Montagu
Künstlerinnen und Künstler:
Khadim Ali
* 1978 Quetta, Pakistan. Seine Familie stammt aus Hazarajat, Afghanistan.
Shezad Dawood
* 1974 London, Vereinigtes Königreich.
Monir Shahroudy Farmanfarmaian
* 1924 Qazvin, Iran.
Khosrow Hassanzadeh
* 1963 Teheran, Iran.
Bahman Jalali
* 1944 Teheran, Iran.
Aisha Khalid
* 1972 Faisalabad, Pakistan.
Imran Qureshi
* 1972 Hyderabad, Pakistan.
Nusra Latif Qureshi
* 1973 Lahore, Pakistan.
Zolaykha Sherzad
* 1967 Kabul, Afghanistan.
Farzana Wahidy
* 1984 Kandahar, Afghanistan.
Wer sich selbst und andre kennt,
Wird auch hier erkennen:
Orient und Okzident
Sind nicht mehr zu trennen.
Sinnig zwischen beiden Welten
Sich zu wiegen, lass' ich gelten;
Also zwischen Ost und Westen
Sich bewegen sei zum Besten!
Johann Wolfgang von Goethe: West-Östlicher Divan (1819)
Die Ausstellung präsentiert Werke von zehn Künstlerinnen und Künstlern aus drei Ländern, die im Westen für gewöhnlich mehr durch Stereotypen von Terrorismus und islamischen Extremismus als für ihr reiches kulturelles Erbe und ihre dynamischen zeitgenössischen Kulturen bekannt sind.
Öst-Westlicher Divan denkt über die Verbindungen zwischen den künstlerischen Traditionen in Venedig und dem persischen kulturellen Erbe nach, das diese drei Länder teilen, und legt die engen Beziehungen zwischen Ost und West - sowohl im Leben wie in der Imagination - offen.
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