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Thierry Raspail ist seit der Schaffung des Museums für Zeitgenössische Kunst in Lyon dessen Direktor. Als er 1984 nach Lyon kam, initiierte er ein in Frankreich einzigartiges Museumsprojekt, das auf dem Prinzip einer Sammlung von Ausstellungen beruht, die aus "generischen Kunstwerken" komponierte Moment sind. Diese zumeist monumentalen Werke bilden den Kern des Museums. Sie stammen von solchen Künstlern wie Joseph Kosuth, John Baldessari, Robert Morris, Daniel Buren, Robert Filliou, Ilya Kabakov, George Brecht, Terry Riley und La Monte Young.
1991 gründete Thierry Raspail die Biennale Zeitgenössischer Kunst von Lyon und ist seitdem ihr künstlerischer Leiter. Er arbeitete mit solchen Kuratoren zusammen wie Harald Szeemann, Jean-Hubert Martin, Le Consortium, Jerome Sans, Nicolas Bourriaud, Stephanie Moisdon und Hans Ulrich Obrist sowie Hou Hanru.
Thierry Raspail hat auch viele einflussreiche Ausstellungen und Monographien kuratiert, z.B. "Colour Alone: the Experience of Monochrome" (mit Maurice Besset), Ed Ruscha, Dan Flavin, James Turrell, Robert Morris, Sarkis, Andy Warhol, Kader Attia, Fabien Verschaere, Keith Haring, Jean-Luc Mylayne und Alan Vega.
Thierry Raspail ist der künstlerische Leiter der Biennale von Lyon
10. Biennale Lyon
16. September 2009 - 3. Januar 2010
Frankreich
>> Text
von Thierry Raspail