Maya - Sprache der Schönheit
Wanderausstellung des INAH, Mexiko. Information und Fototour durch die Präsentation in Berlin 2016.
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In der Welt der Mayagötter gab es eine große Anzahl von Göttern der Unterwelt. Sie verkörperten die Energie des Todes, ein entgegengesetztes, aber für das Leben im Universum notwendiges Element. Meist wurden sie als Skelette dargestellt, mit heraustretenden Rippen, entfleischten Extremitäten und einem durch die Zersetzung aufgeblähtem Bauch. Dennoch hatte jeder seinen eigenen Namen und spezifische Attribute, wie Yum Kinil (Gott A), Herr des Todes, Kisín oder Cizín, der Schlecht Riechende oder Aj Puch, das Skelett.
Ziegelstein mit der Darstellung von Yum Kinil
Comalcalco, Tabasco
Endklassik (900 - 1000 n. Chr.)
Ton
Aj Puch al Weihrauchgefäß
Mayapán, Yucatán
Späte Postklassik (1250 - 1527 n. Chr.)
Ton
Kisín
Chiapa de Corzo, Chiapas
Spätklassik (600 - 900 n. Chr
Knochen
© Foto: Haupt & Binder
Wanderausstellung des INAH, Mexiko. Information und Fototour durch die Präsentation in Berlin 2016.