Petra Tour: Wadi Farasa Ost
Vom Jabal al-Madhbah kommend wird die Tour durch das idyllische Tal fortgesetzt. Höhepunkte sind das Garten Triklinium, der Komplex des Soldaten-Grabes mit dem bunten Triklinium sowie das Renaissancegrab
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In der Mitte der Anlage gab es einen Peristylhof mit Säulengängen auf drei Seiten. Die 4 m hohen Säulen sind durch Bögen verbunden gewesen.
Rechts im Foto die Reste des wahrscheinlich zweistöckigen Gebäudes an der Nordseite, durch dessen Eingangshalle der Soldatengrab-Komplex betreten wurde. Fragmente von Malereien auf Wandputz und opus sectile-Böden (Muster aus Stücken geschnittener Steine und anderer Materialien) lassen auf eine aufwendige Ausstattung der Innenräume schließen. Die Fassaden waren wohl auch hier mit einer hellen Stuckschicht überzogen und bemalt.
Der Gesamtplan der Bebauung, bei der aus den Felsen gehauene und gemauerte Architektur verbunden wurde, ist an Palästen und palastähnlichen Gebäuden des hellenistischen und römischen Mittelmeerraumes orientiert und kombiniert Aspekte des Totenkultes mit solchen des täglichen Lebens. Unklar ist, ob die Alltagsbereiche ständig oder nur zu besonderen Gelegenheiten bewohnt bzw. genutzt wurden. (S. G. Schmid, S. 190-191)
© Foto, Zusammenfassung: Haupt & Binder
Vom Jabal al-Madhbah kommend wird die Tour durch das idyllische Tal fortgesetzt. Höhepunkte sind das Garten Triklinium, der Komplex des Soldaten-Grabes mit dem bunten Triklinium sowie das Renaissancegrab