Petra Tour: Wadi Farasa Ost
Vom Jabal al-Madhbah kommend wird die Tour durch das idyllische Tal fortgesetzt. Höhepunkte sind das Garten Triklinium, der Komplex des Soldaten-Grabes mit dem bunten Triklinium sowie das Renaissancegrab
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Als Gustaf Dalman im Frühjahr 1904 im oberen Bereich des Wadi Farasa Ost eine Idylle aus Rasenflächen und blühenden Büschen vorfand und ihn deshalb "Gartental" nannte, konnte er nicht ahnen, dass es dort in nabatäischer Zeit tatsächlich eine gepflegte Gartenlandschaft gegeben haben könnte. Wie S. G. Schmid in einem der IWFP Berichte schreibt, hat das Wadi dereinst wohl wie ein "irdisches Paradies" ausgesehen (mehr dazu in der Einleitung). Das grüne Areal inmitten steiler Felwände wurde von einer ausgeklügelten Wasserversorgung gespeist und mit Dämmen gegen Springfluten geschützt.
Zur Zeit der Nabatäer konnte man aus dem Innenraum nicht auf das obere Tal blicken (wie im Foto oben), denn die jetzige Plattform war ein geschlossener, von Säulengängen gesäumter Innenhof eines möglicherweise zweistöckigen Hauses. In dessen Mitte ist eine 2,40 m tiefe, mit Deckplatten verschlossene Zisterne in den Fels gehauen (mehr dazu auf der nächsten Seite).
Im Foto sieht man links neben der Zisterne die Reste der mittelalterlichen Mauer.
© Fotos, Text: Haupt & Binder
Vom Jabal al-Madhbah kommend wird die Tour durch das idyllische Tal fortgesetzt. Höhepunkte sind das Garten Triklinium, der Komplex des Soldaten-Grabes mit dem bunten Triklinium sowie das Renaissancegrab