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Königsgräber

Königsgräber

Oberhalb des Zentrums von Petra ragen majestätisch die so genannten "Königsgräber" empor, eine Reihe großer Grabanlagen mit beeindruckenden Fassaden, die aus dem Westhang des Felsmassivs Jabal al-Khubtha gehauen wurden.

Es ist nicht möglich, sie bestimmten nabatäischen Herrschern zuzuordnen, da archäologische Belege fehlen. Neuere Forschungen scheinen jedoch einen königlichen Kontext zu bestätigen. Ausgrabungen und Untersuchungen im Rahmen des North-East Petra Project (NEPP) auf einem Hügel vor al-Khubtha identifizierten das Gebiet zwischen dem Wadi Musa und dem Wadi Mataha als das Königsviertel der nabatäischen Hauptstadt. Das monumentale Palastgrab könnte als "Grab oder Heroon der Könige von Petra" gedient haben (mehr auf den Fotoseiten).

Für das korinthische Grabmal rechts daneben diente Al-Khazneh (Schatzhaus) offensichtlich als Vorbild. Es wird von einer großen Tholos mit Zeltdach gekrönt, die von einem gesprengten Giebel eingerahmt wird, und hat korinthische Kapitelle mit floralem Dekor.

Das weniger königliche Seidengrab zieht die Aufmerksamkeit durch die schillernden Farben seiner erodierten Fassade an. Ein Stück weiter ragt die monumentale Anlage des Urnengrabs empor. Zu dessen Besonderheiten gehört ein zweigeschossiger Unterbau aus Gewölbebögen und ein großer Säulenhof, von dem aus man einen spektakulären Blick über die Stadt hat. Der Komplex wurde 446 n. Chr. in eine byzantinische Kirche umgewandelt.

Die informativen Fototouren stellen die Sehenswürdigkeiten von Petra vor, zeigen versteckte Details und empfehlen wenig bekannte Routen.
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