Für eine optimale Ansicht unserer Website drehen Sie Ihr Tablet bitte horizontal.
Der übliche Zugang zur Hauptstadt der Nabatäer ist der Siq, die 1,2 km lange, tiefe Schlucht, die in den Platz vor dem "Schatzhaus des Pharao" mündet, eine der berühmtesten Sehenswürdigkeiten der Welt. Doch wenn man mehrere Tage zur Verfügung hat, was dringend zu empfehlen ist, kann man Petra auch "durch die Hintertür" erkunden - d.h. von Norden her auf einer Bergwanderung über das "Kloster" (Ad Deir).
Nur wenig Touristen nehmen sich die Zeit, die Topographie und Geschichte der Gegend auf diese besondere Weise mit atemberaubenden Ausblicken auf die Berge und über das weite Tal des Wadi Araba zu erleben. Dabei ist die Tour hinauf zum Bergplateau von Ad Deir eigentlich nicht sehr anstrengend. Man braucht nur etwas Kondition für das Auf und Ab des Pfades und der Treppen, und man sollte keine Höhenangst haben - siehe unsere Wegbeschreibung.
Wir haben die Tagestour am Siq al-Barid (Little Petra) begonnen und danach das neolithische Dorf besichtigt, das auf dem Weg liegt. Die gesamte Strecke über Ad Deir, hinunter in das antike Zentrum, durch den Siq bis zum Besucherzentrum am Eingang von Petra ist etwa 13 km lang (siehe die Entfernungsangaben unten).
Obwohl man die Tour allein unternehmen kann, ist ein Guide zu empfehlen. Die Strecke ist kaum ausgeschildert, und bis zum Beginn der Treppen kann man sich leicht verlaufen. Außerdem wird ein lokaler Beduinen-Guide einem viel über die Geschichte der Gegend, seine eigene Gemeinschaft und die Bergwelt erzählen und auf Details hinweisen, die man ansonsten übersehen würde.
Die informativen Fototouren stellen die Sehenswürdigkeiten von Petra vor, zeigen versteckte Details und empfehlen wenig bekannte Routen.
Übersichtskarte, alle Kapitel
© Texte und Fotos urheberrechtlich geschützt.
Zusammenstellung der Informationen, redaktionelle Bearbeitung, Übersetzungen, Fotos: Universes in Universe, soweit nicht anders angegeben.