Petra Tour: Hoher Opferplatz
Eine der schönsten Touren in Petra führt zum Höhenheiligtum auf dem Jabal al-Madhbah, vorbei an den sogenannten Obelisken und hinab ins Wadi Farasa Ost.
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Unter einem Felsvorsprung im oberen Teil des Westwegs sind zwölf nabatäische Inschriften neben das Graffito eines nefesh (BD 93) in die geglättete Wand geritzt. Damit wird u.a. eines Qaimat, dem Sohn des Amrat, gedacht.
Siehe das Dateilfoto einer der Inschriften, in der es heißt: "Gedacht sei Qaimat, Sohn des 'Amrat, im Guten, auf dass er gesund und wohlbehalten sei" (übersetzt aus dem Französischen, in: Laïla Nehmé, MP 170, S. 191)
© Fotos, Text: Haupt & Binder
Eine der schönsten Touren in Petra führt zum Höhenheiligtum auf dem Jabal al-Madhbah, vorbei an den sogenannten Obelisken und hinab ins Wadi Farasa Ost.
Freistehende Spitzpfeiler in Form von Obelisken oder grob in Felsen gemeißelte oder geritzte Flachreliefs oder Graffiti, oft mit einer Blüte, einem Kiefernzapfen oder einer stilisierten Krone an der Spitze. Viele Nefeshe sind auf einen Sockel gesetzt, auf dem der Name des Toten erscheint. Oft werden mehrere Nefeshe gruppiert. Das semitische Wort "npš" bedeutet "Leben", "Person" oder "Seele". Es bezeichnet eine tote Person und wird in diesem Sinne als Gedenkzeichen verwendet.
Beispiele: Obeliskengrab (Bab as-Siq); Obelisken (Jabal al-Madhbah); Grab BD 825 (siehe Details)