Spätosmanisches Dorf
Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts auf den Ruinen der antiken Akropolis unter Wiederverwendung alter Bauteile. Nach der Umsiedlung der Bewohner in den 1980er Jahren wurde entschieden, das osmanische Dorf zu erhalten.
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Auf dem höchsten Punkt der Akropolis steht das Bait Rusan, das heutzutage das Umm Qais Antiquity Museum beherbergt - nähere Informationen auf der nächsten Seite und in der speziellen Präsentation.
Darunter sieht man die Reste des Nordtheaters, das in der Zeit zwischen dem späten 1. Jh v. Chr. und dem 1. Jh. n. Chr. entstand. Seine ca. 85 m breite Cavea (halbrunder Zuschauerbereich) ist in den nordöstlichen Hang des Kalksteinfelsens hinein gebaut worden.
Das Theater wurde wahrscheinlich durch Erdbeben zerstört und beim Bau des spätosmanischen Dorfes ab dem Ende des 19. Jahrhunderts als Steinbruch genutzt.
© Foto, Text: Haupt & Binder
Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts auf den Ruinen der antiken Akropolis unter Wiederverwendung alter Bauteile. Nach der Umsiedlung der Bewohner in den 1980er Jahren wurde entschieden, das osmanische Dorf zu erhalten.