Spätosmanisches Dorf
Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts auf den Ruinen der antiken Akropolis unter Wiederverwendung alter Bauteile. Nach der Umsiedlung der Bewohner in den 1980er Jahren wurde entschieden, das osmanische Dorf zu erhalten.
Für eine optimale Ansicht unserer Website drehen Sie Ihr Tablet bitte horizontal.
Blick vom Madafa (Raum für den Empfang von Gästen). Über den Hof verteilt, in dem Granatapfelbäume wachsen, stehen antike Säulen, Kapitelle und andere Bauelemente und Fundstücke aus Basalt und Kalkstein.
Mit seinen etwa zwölf Wohnräumen und fast ebensovielen Vorratsräumen bzw. Ställen entlang einer der Hofseiten sowie dem großen Empfangsraum gleich am Eingang (Madafa) war das Bait Rusan eines der größten Häuser des spätosmanischen Dorfes. Solche Wohnkomplexe wurden in mehreren Phasen erbaut und für die anwachsende Familie immer wieder erweitert, so dass mehrere Generationen zusammenlebten.
© Foto, Text: Haupt & Binder
Erbaut Ende des 19. Jahrhunderts auf den Ruinen der antiken Akropolis unter Wiederverwendung alter Bauteile. Nach der Umsiedlung der Bewohner in den 1980er Jahren wurde entschieden, das osmanische Dorf zu erhalten.