MAAM Salta
Das Highlight des Museo de Arqueología de Alta Montaña sind die Mumien von drei Kindern, geopfert in der Inkazeit auf dem Vulkan Llullaillaco (6739 m) mit über 100 Grabbeigaben.
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Eine Auswahl von Beigaben aus dem Grab der 15-jährigen Doncella, darunter:
Manka chulla chaki (Keramiktopf mit Fuß, ganz links); Stoffbeutel; zwei Keros (hölzerne Trinkbecher); jeweils ein Paar Keramikteller und -schalen mit Entenköpfen (p'uku wallata); die Schale einer Spondylus-Muschel (Stachelauster); anthropomorphe Figurinen; kleine Figürchen, die Lamas oder andere Kameliden der Anden als Fruchtbarkeitssymbole darstellen; Stoffbeutel mit Maismehl.
Die in Quechua mullu genannte Spondylus-Muschel hielten die Inkas für wertvoller als Gold und deshalb für die "Lieblingsspeise" der huacas (lokale Gottheiten). Deshalb lagen in den Llullaillaco-Gräbern auch ganze Spondylus-Schalen.
Weitere Informationen, siehe:
MAAM: Grabbeigaben
© Fotos, Zusammenfassung: Binder & Haupt, Universes in Universe
Das Highlight des Museo de Arqueología de Alta Montaña sind die Mumien von drei Kindern, geopfert in der Inkazeit auf dem Vulkan Llullaillaco (6739 m) mit über 100 Grabbeigaben.